Tierpatenschaften

Tiere für die Firmen-Familie

Denise Kaufmann
am 15. August 2018 - 10:08 Uhr

Bereits 2015 haben wir in unserem Blog über den Tierpark vor unserer Haustür berichtet. Immer wieder ein beliebtes Ausflugsziel. Spätestens zum Frühlings- oder Herbstfest zieht es uns dorthin. Doch 2018 wurde unsere Verbindung zum Tierpark noch intensiver…

Ein Langzeitprojekt

Auf der Website des Tierparks Bad Liebenstein hatten wir schon länger davon gelesen, dass man Patenschaften für einzelne Tiere übernehmen kann. 2018 wurde die Idee dann konkret. Denn Engagement für die Tierwelt passt perfekt zur Ausrichtung unseres kleinen Familienunternehmens: eine Druckerei zu sein, die nachhaltig und umweltschonend arbeitet.

Im Tierpark gibt es zwar viele bekannte und weit verbreitete Tiere wie Meerschweinchen, Alpakas und Streifenhörnchen. Doch man kann dort auch echte Raritäten bestaunen, z.B. die Amurkatze und den stark gefährdeten Europäischen Nerz. Außerdem unterstützt der Tierpark die Zucht bedrohter Arten. Das finden wir sehr gut!

Seit dem Frühling haben wir nun die dauerhafte Patenschaft für zwei putzige Tierparkbewohner übernommen. Auf welche Tierarten fiel unsere Wahl? Und warum gerade diese Tiere? Hier kommen ein paar Insider-Infos…

Der Kookaburra

Dieses Patentier war zugegeben meine Wahl. Kookaburras sind meine Lieblingsvögel! Diese Vorliebe kommt nicht von ungefähr. Ein Großteil meiner Verwandtschaft lebt in Australien und bei meinen Besuchen dort konnte ich diese genialen Vögel in freier Wildbahn erleben – und vor allem hören! Daher auch der bei uns bekannte Name „Lachender Hans“. Ihre Rufe erinnern an Gelächter, das immer lauter wird.

Der Kookaburra gehört zu den Jägerliesten. Das sind die größten Eisvögel der Welt. Ihre Heimat sind Australien, Tasmanien und Neuguinea. Der Name stammt aus der Sprache der Aborigines, der australischen Ureinwohner. Diese Vögel verbreiten einfach gute Laune! Und sie haben eine wunderschöne Zeichnung.

Der Waschbär

Ein Waschbär? Klingt ja nicht gerade exotisch. Stimmt! Doch bei der Suche nach einem Patentier hatten auch die vier „Firmenkinder“ ein Mitspracherecht. Und die putzigen Fellknäuel hatten es unseren Kindern offensichtlich angetan. Im Waschbär-Gehege ist immer was los. Es macht einfach Spaß, die Tiere zu beobachten.

Eigentlich stammen die größten Kleinbären der Welt aus Nordamerika. Im Laufe der Zeit entkamen aber auch hier in Deutschland Tiere aus Gehegen oder wurden ausgesetzt. Waschbären sind extrem anpassungsfähig. So haben sie sich mittlerweile auch in unseren Breitengraden ihre festen Streifgebiete erobert.

Die Tiere und wir

Dank unserer Patentiere haben wir jetzt noch mehr Gründe, unserem Tierpark einen Besuch abzustatten. Schließlich müssen wir ja auf dem Laufenden bleiben, wie es Familie Waschbär und Kookaburra geht.

Wir hoffen, dass die Vielfalt an Tierarten geschützt werden kann und Projekte zum Tierschutz Erfolg zeigen. Durch das Engagement von Einzelnen oder Einrichtungen wie Tierparks kann das Bewusstsein für die herrliche Natur um uns herum geschärft werden.

Bis zum nächsten Mal! - Denise Kaufmann


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