Blogparade: #lieblingsjobs

Manuel Kaufmann
am 16. Juli 2014 - 19:58 Uhr

Annette Lindstädt hat in Ihrem Blog „Worthauerei“ zu einer Blogparade aufgerufen. Thema: Lieblingsjobs. Und da ich meine Arbeit liebe, ist diese Blogparade genau das Richtige für mich!

Meine Jobbeschreibung

Anfangs möchte ich kurz darauf eingehen, was alles zu meiner Arbeit gehört. Alle Druckdaten, die wir bekommen, landen bei mir. Als erstes überprüfe ich sie und bereite die Daten gegebenenfalls für den Druck und die Weiterverarbeitung vor. Dann lege ich das entsprechende Material in die Druckmaschine und mache, wenn nötig, einen Andruck. Wenn alles in Ordnung ist, kann der Auftrag gedruckt werden.

„Nebentätigkeiten“ sind noch das Warten der Druckmaschinen, das Suchen und Testen neuer, interessanter Druckmedien und (natürlich :-) ) das Pflegen unserer Social Media Kanäle.

Welchen Aspekt meiner Arbeit mag ich besonders? Und warum?

Im ersten Moment mag meine Arbeit nicht so wahnsinnig aufregend aussehen, aber dennoch liebe ich meinen Job! Ich finde jeden Auftrag sehr spannend. Dadurch, dass wir mit den verschiedensten Werbeagenturen zusammenarbeiten, von denen jede auch ihre spezielle Kundenzielgruppe hat, ist meine Arbeit niemals langweilig oder eintönig.

Auch was die Bandbreite der verschiedenen Druckmaterialien betrifft, die wir verarbeiten, ist meine Tätigkeit immer sehr abwechslungsreich. Kein Auftrag gleicht dem anderen. Die Druckaufträge bringen auch oft neue Aufgaben oder Herausforderungen mit sich.

Was genau macht für mich einen Lieblingsauftrag aus?

Das ist eine wirklich gute Frage. Da musste ich erst mal ein wenig drüber nachdenken. Im ersten Moment fallen mir Druckaufträge ein, die ich nicht so gerne mag. Das sind Aufträge, bei denen man so viel Zeit investieren muss, dass sie sich eigentlich schon fast nicht mehr lohnen (die Farben stimmen nicht auf Anhieb, der Drucker muckt etc.). Das heißt eigentlich, alles andere sind Lieblingsaufträge ;-)

Aber jetzt fällt mir doch noch was ein: nämlich Aufträge, die Teil eines größeren Projektes sind. Das ist sehr reizvoll für mich. Denn wenn man später das fertige Ergebnis (vielleicht sogar im TV – das hatten wir schon mehrere Male) sieht und weiß, dass man daran auch einen (kleinen) Anteil hatte, ist man schon ein bisschen stolz.

Fazit

Ja, ich liebe wirklich meinen Job! Er ist spannend, abwechslungsreich und natürlich farbenfroh. Ich finde, es gibt nichts Besseres als Drucker zu sein. Außer vielleicht, Papa zu sein...